Insgesamt an drei Tagen hatte der Stadtteil Einfeld im und ums Festzelt herum auf dem Marktplatz mit den Handwerkern gefeiert. Die Handwerkertage vom 31. August bis 02. September 2001 waren organisiert worden, um die Vielfältigkeit der existierenden Einfelder Handswerksbetriebe aufzuzeigen. Höhepunkt des Wochenendes war am Samstagnachmittag der Festumzug durch den Stadtteil und das Aufstellen des neuen Handwerkerbaumes auf dem Einfelder Marktplatz.
Begonnen hatten die Handwerkertage am Freitag mit einer Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes unter dem Motto „Einfeld hilft“. Ab 19:30 Uhr wurde nach der Antwort auf die Frage „Welcher Handwerker wird Einfeld’s Millionär“ gesucht. Aber nicht nur Fachleute sondern auch Do-it-yourself-Handwerker und Handwerkerinnen waren an diesem Quiz-Abend gefragt. Die Organisatoren hatten "High-Tech" für die Zuschauer aufgeboten. Nach der Spielshow gab es Musik und Schwof für alle und mit Hilfe eines Beamers wurden viele Bilder gezeigt.
Am Samstagvormittag standen die Kinder im Mittelpunkt. Es gab einen Kinderflohmarkt mit Spaß und Spielen. Mit dabei waren die Mitarbeiter des Einfelder Jugendfreizeitheimes, sowie Informationsstände der Polizei und der Einfelder Feuerwehr. Ab 14:00 Uhr setzte sich der Festumzug, unterstützt durch den Einfelder Spielmannszug, vom TSE-Parkplatz im Roschdohler Weg in Marsch. Über Uferstraße, Seewisch, Einfelder Straße bzw. Hufeisenweg und Op de Geest fand der Zug ca. um 15:00 Uhr seinen Weg zum Marktplatz. Dort konnten alle mitansehen, wie ein Kran den 9-Meter-Handwerkerbaum aufrichtete. Die Firma "Zelt-Otto" stellte den Kran, im Führerhaus saß der Chef persönlich.
Danach zeigten dann die Einfelder Handwerker ihr Können. Gepflastert, gehämmert und gesägt wurde an den verschiedenen Ständen. Ob Friseure, Klempner oder Elektroinstallateure, alle hatten sich etwas Besonderes für die Besucher einfallen lassen. Der Samstag endete mit einem Festabend, bei dem Live-Musik gespielt und bis spät in die Nacht getanzt wurde.
Der Sonntag startete ab 09:00 Uhr mit einem Handwerker-Frühstück, mit frischen Brötchen und duftendem Kaffee. Pünktlich um 10:00 Uhr begann der Gottesdienst mit Pastor Dahl und etwas Mehr. Den Ausklang der Handwerkertage bildet eine Handwerkersuppe, die ab 12:00 Uhr serviert wurde. Die Idee, das Fest alle fünf Jahre zu wiederholen, wurde leider nicht weiter verfolgt.
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Die Kopien der Handwerksschilder wurden beim Umzug durch Einfeld gefahren.
Fleischerei Viemann verteilt Leckereien beim Festumzug.
Der Einfelder Spielmannszug führte den Umzug an.
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